Österreich kündigte durch die Stimme von Innenminister Gerhard Karner seine Last-Minute-Anträge an, die letztendlich den Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum erleichtern werden. Sie wurden während eines Treffens gestellt, das der österreichische Minister mit dem Leiter von Frontex, dem europäischen Grenzschutz, hatte Agentur, eine wesentliche Einrichtung für die Sicherheit der europäischen Grenzen.
Österreich fordert eine Stärkung des Schutzes an den Außengrenzen mit einer aktiveren Einbindung von Frontex vor Ort gemeinsam mit den Zollbehörden der Länder an den Grenzen der Europäischen Union, darunter Rumänien und Bulgarien, deren Beitritt zum Schengen-Raum blockiert wurde Ein Veto der Wiener Regierung wegen Migrationsproblemen, deren Hauptursache nicht wir sind.
Österreich fordert auch beschleunigte Verfahren an den Außengrenzen für Migranten, die illegal in den Schengen-Raum einreisen und viele von ihnen falsche Angaben zur Identität machen, was eine Abschiebung sehr erschwert. Die Regierung in Wien möchte jedoch, dass diese Probleme durch die Europäische Union gelöst werden. um die Migration im eigenen Territorium weiter zu reduzieren.
„Wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Der Schutz an den Außengrenzen muss erhöht werden. Frontex will sich wieder auf die Polizeiarbeit konzentrieren. Selbstverständlich schließt dies automatisch auch den Menschenrechtsaspekt ein. Dies muss deutlich vereinfacht und der Fokus auf den Außendienst gelegt werden.
Wenn wir auch effektive Frontex-Einsätze in Drittstaaten, etwa auf dem Westbalkan, wollen, müssen wir auch Anpassungen an den Statusvereinbarungen vornehmen. Hier brauchen wir technische und rechtliche Regeln. Unter Legal versteht man den Aspekt beschleunigter Verfahren an der Außengrenze im Falle einer illegalen Einreise.“



















